01.09.2018

Zwischen Himmel & Erde

Anfang September fand eine Fallschirm-Freizeit der Corneliusvereinigung e.V. in Zusammenarbeit mit der EAS statt.

Auf dem Flugplatz BIENENFARM, drei Kilometer nördlich von RIBBEK im Havelland, trafen sich 2 Soldaten und ein Zivilist um "den Absprung zu wagen".

Alle waren angereist, um sich der Herausforderung zu stellen, in 1.200 Metern Höhe aus einem intakten Flugzeug zu springen.

 

Das bewährte Team des Fallschirmsprungclubs Nordost’99, mit Harry, Norbert, Silke, Micha, Alex, und Claus, sorgte für eine vorzüglich professionelle Ausbildung und zugleich familiäre Atmosphäre, sodass alle Teilnehmer schnell zu einer homogenen Gruppe zusammenwuchsen.

Die Ausbildung wurde durch geistliche Impulse, die als roter Faden durch das Wochenende führten, begleitet und inhaltlich angereichert. So wurde für jeden ersichtlich, dass der Gott der Bibel nicht in erster Linie ein Gott religiöser Feiertage ist, sondern vielmehr derjenige, dem daran gelegen ist in unser Leben hineingenommen zu werden um unsern Alltag zu bereichern.

Die dafür gewählten Abholpunkte lauteten:  

1. Was / wer gibt mir Halt, was / wer hält mich (fest)?

2. Was / wer treibt mich an; wo will ich eigentlich ankommen;
    gibt es ein Ziel das sich lohnt?

3. Wer Neues ergreifen will, muss zunächst die Hände frei bekommen = Altes loslassen

4. Vertrauen will immer wieder gewagt werden!

5. Den Absprung wagen – NEUES Leben gewinnen!


Das Wetter war nachts bereits herbstlich frisch und tagsüber spätsommerlich angenehm und die Anspannung vor dem ersten Start wandelte sich im Nachhinein in ALLEN Gesichtern zu unbändiger Freude über das einzigartige Erlebnis des ersten Sprunges!
Dank sei unserem himmlischen Vater für alles Gelingen und die Bewahrung während der Sprünge sowie bei An- & Abreise, die auf deutschen Straßen bis nach Niedersachsen erfolgte!

Nach so einem einen erlebnisreichen Wochenende mit bewegenden Eindrücken fällt es nicht leicht sich Momente & Erkenntnisse zu bewahren. Allzu häufig geraten Details in den Sog des Alltags und gehen verloren. Dem vorbeugend war jeder aufgerufen, SEINE Highlights auf einer persönlichen Visitenkarte festzuhalten. Dies soll den Teilnehmern helfen, für sie entscheidende Eindrücke und Impulse auch im wiederkehrenden alltäglichen Leben abrufen zu können.

Am Ende wollte keiner fahren und eines bleibt gewiss:
Wir werden uns wiedersehen, denn dies war nicht der letzte Absprung!

hc