08.08.2023

Bericht 127. Allianzkonferenz vom 26. – 30.07.2023

Unter dem Thema „voll MÄCHTIG“ wurden in Bibelarbeiten, Seminaren und Workshops ausgewählte Abschnitte aus dem Markus-Evangelium bearbeitet.

Bericht 127. Allianzkonferenz vom 26. – 30.07.2023

Unter dem Thema „voll MÄCHTIG“ wurden in Bibelarbeiten, Seminaren und Workshops ausgewählte Abschnitte aus dem Markus-Evangelium bearbeitet.

Zusammengefasst bleibt aus unserer Sicht folgendes Fazit zu den Themen:

  1. Jesus Christus alleine hat die absolute Vollmacht über alle Lebensumstände vom Vater im Himmel verliehen bekommen. ER sieht alles, auch die versteckten und heimlichen Zwänge/Nöte, und will uns davon befreien.
  2. In enger Verbindung zu Jesus Christus bekommen auch wir die nötigen „Vollmachten“ zum richtigen Zeitpunkt geschenkt, aber nicht im Voraus, sondern zur gegebenen Zeit. Dies gilt für jeden einzelnen ebenso wie für SEINE Gemeinde.
  3. Auch wenn wir immer wieder versagen und zweifeln, will Jesus, dass wir in SEINER Vollmacht unseren Lebensweg gehen. Denn auf Golgatha wurde der endgültige Sieg über alle widergöttlichen Kräfte errungen. ER kennt, leitet und trägt uns, wenn wir auf Ihn  schauen.

Nach verhaltenem Start Mittwoch und Donnerstag stieg die Zahl der Konferenzteilnehmer auf über 1000 Besucher an – ohne die für uns nicht erfassbaren Teilnehmer via Livestream. Darunter waren auch die 70 Teilnehmer aus 10 Nationen des bereits eine Woche vorher gestarteten Jugendcamps. Die meisten der Jugendlichen  des Camps hatten vorher keine oder wenige Beziehungen zu Jesus Christus, doch viele von ihnen begannen eine lebendige Verbindung zu unserem HERRN. Betet für diese jungen Menschen, dass sie im Glauben wachsen und bei IHM bleiben.

Für uns an den von 12:15 bis 18:00 Uhr geöffneten Infoständen in der Stadthalle, machte sich allerdings deutlich bemerkbar, dass in diesem Jahr keine Veranstaltungen für die jungen Generationen in der Stadthalle angeboten wurden. Somit trafen sich hier überwiegend  Ältere und Familien. Aus diesem Grund hatten wir auch deutlich weniger Infogespräche als in den Vorjahren. Dafür war die Intensität der Kontakte wesentlich höher. Neben einigen Angehörigen der Aufklärungseinheit aus dem benachbarten Gotha – die zum Teil über die Fallschirmrüstzeiten der CoV schon Anknüpfungspunkte  zu unserer Arbeit hatten -, waren einige Elternpaare von angehenden Soldaten/-innen an unserem Stand, die von unserem Dienst bisher nichts wussten. Diese waren sehr dankbar für das Infomaterial, ebenso wie einige Lehrerinnen und Erzieher, die sich inzwischen durch den Ukrainekrieg sehr stark mit dem Spannungsfeld von Christ- und Soldatsein auseinander setzten. Martin Luthers Schrift „Ob Kriegsleute (Soldaten) in seligem Stande sein können“ wurde dabei sehr stark als Gedankenstütze angenommen, ebenso wie einige Schriften der Reihe „31“ von Martin Hüfken, des Psalm 91, der Broschüre „Dein Leben beherzt führen“ und die Gebetskärtchen. Bzgl. der Flecktarnbibeln (HfA)besteht leider z.Zt. ein gewisser Sättigungsgrad, da einmal dieses Jahr die Hauptaltersgruppe für diese Art der Bibel weniger vertreten war, und weiter diese Bibeln über viele Militärpfarrer in den Standorten den Weg in die Verteilung finden. Die Gebetskärtchen sind inzwischen fast vergriffen. Sie werden in verändertem Format und angepasstem Design demnächst (hoffentlich bald) neu aufgelegt.

Zusammengefasst blicken wir auf eine gute Zeit zurück, wenn auch das in diesem Jahr  teilweise neu entwickelte Konzept der Allianzkonferenz – u.a. keine Teilnahmegebühren mehr, sondern Kostendeckung durch freiwillige Spenden, Verpflegungsangebote durch regionale Anbieter und das Messekonzept noch erhebliches Verbessungspotential bieten. Der Kern der AKON ist und bleibt unverändert die Verkündigung und das Gebet.

Somit blicken wir schon gespannt auf die 128. Konferenz unter dem Thema „Wohin du gehst“ mit Texten aus dem Buch Ruth vom 24. Bis 28.07.2024.

Erika und Udo Dickes